Unterweißbach ist eine Gemeinde im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt (Thüringen). Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzatal an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Schwarzatal hat.
Unterweißbach ist ein Straßendorf, das sich über etwa drei Kilometer Länge im Lichtetal erstreckt. Das Tal ist hier über 200 Meter tief. In Unterweißbach mündet der von Oberweißbach kommende Weißbach in die Lichte. Im südlichen Gemeindegebiet liegt die drittgrößte Talsperre Thüringens, die Talsperre Leibis-Lichte. Etwa 300 Meter vor der über 100 Meter hohen Staumauer endet der Ortsteil Quelitz, der im Norden nahtlos mit Unterweißbach zusammengewachsen ist. In der Mitte des Ortsgebietes folgt die Einmündung des Weißbaches von links in die Lichte. Weiter talabwärts folgt dann der Ortsteil Mankenbachsmühle, welcher im Jahr 2018 angegliedert wurde. Links davon schließt sich der seit 1994 bestehende Ortsteil Neu-Leibis an, das unter anderen die Einwohner beherbergt, die Leibis auf Grund des Talsperrenbaus verlassen mussten. Hier mündet die Lichte von rechts in die Schwarza ein. Die Umgebung von Unterweißbach ist äußerst waldreich. Der höchste Berg ist der zwei Kilometer südöstlich gelegene 709 Meter hohe Quittelsberg.